Berlin, 01.04.13

50 Jahre ZDF: Mit "Berlin-Melodie" ging es los

Am 01. April 1963 wurde das ZDF vor 50 Jahren aus der Taufe gehoben. Das Drehbuch zur Eröffnungsshow „Berlin-Melodie“ schrieb Bruno Balz. Damit gelang dem Künstler, der einst für rund 200 Kinofilme die Liedtexte schrieb, der Sprung ins neue Fernsehzeitalter und setzte sich damit ein künstlerisches Denkmal. Jetzt am 01. April 2013 feiert sich das Zweite Deutsche Fernsehen zu seinem Jubiläum und entwickelte dazu ein neues Logo:


© ZDF

-> Link: Balz der Film - Drehbuchautor

 

Artikel aus der gedruckten Badischen Zeitung zu diesem Thema vom Sa, 30. März 2013:
Mit "Berlin-Melodie" ging es los
von: Dietmut Roether (epd)

Berlin, 11.03.13

Bruno Balz aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts

BR Klassik Radio Beitrag vom 10.03.2013, 21:03 - 22:00 Uhr
KlassikPlus - Zum 25. Todestag des Textdichters Bruno Balz

"Davon geht die Welt nicht unter"
Eine Rundfunk-Collage von Katalin Fischer

-> Link zum Rundfunksender: www.br.de

Berlin, 15.02.13

Bruno Balz auf der 63. Berlinale 2013



Vom 07. - 17.02.13 ist die Welt des Films zu Gast in der Bundeshauptstadt zu den 63. internationalen Filmfestspiele Berlins, der Berlinale. 
In der Sektion "Retrospektive - Berlin Classics" wurden zwei Filme "Einmal eine große Dame sein" und "Viktor und Viktoria" gezeigt, wofür Bruno Balz das Drehbuch und die Songtexte verfasst hatte. Allerdings in der zensierten Fassung der Nazis. Der Name Bruno Balz wurde aus dem Vorspann vieler Filme entfernt. Der Grund war der Konflikt mit dem § 175, der ihn lebenslang verfolgt hatte.




Adolf Wohlbrück und Renate Müller in "Viktor und Viktoria" auf dem Programmtitel

Beide Vorstellung waren ausverkaufte und erhielten großen Publikumsapplaus.

-> Link zum Veranstalter: www.berlinale.de

Berlin, 29.01.13

Besondere Empfehlung der Redaktion des Berliner Stadtmagazins "zitty".

EPOSODENFILM: Silvesternacht am Alexanderplatz

1929 hatte Berlins Entwicklung zur internationalen Metropole ihren Höhepunkt erreicht. Innerhalb eines halben Jahrhunderts war aus einer relativ kleinen, provinziellen Residenz eine der größten Städte der Welt geworden. Dann kam die Weltwirtschaftskrise, die Nazis, ihr Krieg. 1945 war Berlin verwüstet, die Einwohnerzahl hatte sich halbiert. Filme aus diesem Zeitraum zeigt die neue Zeughauskino-Reihe „Zeitbild Berlin“, die bis Ende März die Ausstellung „Zerstörte Vielfalt“ begleiten. Auf dem Programm stehen Klassiker, aber auch Raritäten. Zu letzteren zählt dieser Spielfilm, der Episoden schildert, die sich in der Silvesternacht zutragen, ausgehend jeweils von der Sanitätsrettungsstelle am Alexanderplatz. Wenige Jahre zuvor noch Tor zum düsteren, von Verbrechern und Armut geprägten Osten Berlins, wird dieser nun als Beispiel für die NS-Sinne „gereinigten“ Stadt präsentiert, entstand der Film doch 1938. Bald darauf lag auch rund um den Alex alles in Trümmern.

Artikel: Gym, ZITTY 3-2013



Ort: Zeughauskino, Unter den Linden (Deutsches Historisches Museum), Berlin-Mitte
Vorstellungsbeginn: 19:00 Uhr
Karten: 5 Euro

-> Link zum Veranstalter: www.dhm.de

Berlin, 24.01.13

Gastauftritt von Draegers "Zarah"

Das Bildnis der Diva Zarah Leander wurde von dem Berliner Künstler Jürgen Draeger anlässlich des 100. Geburtstags des Textdichters Bruno Balz 2002 geschaffen. Die Pastellzeichnung wird vom Regisseur Volker Kühn in seiner neuen Show mit Karin Pagmar einbezogen.

Bruno Balz war der Lieblingstextdichter von Zarah Leander: "Kann denn Liebe Sünde sein?"

-> Link zum Veranstalter: www.schlossparktheater.de